Mit Restbronchitis durch Wilhelmsburg
„DAS war definitiv nicht deine beste Idee“ schießt es mir immer wieder in den heftig schmerzenden Kopf, während ich durch den Hamburger Hafen in Richtung Heimat cruise. Wie kann man sich nach einem der schönsten Halbmarathons der Hansestadt, bei etwas windigem aber herrlich sonnigem Frühlingswetter, einer wie immer rundum perfekten Organisation und netten Gesprächen zum verdienten Zielbier nur so schlecht fühlen und so maßlos enttäuscht sein? Die Ursache liegt leider recht schnell und viel zu offensichtlich auf der Hand – die eigene Unvernunft war es, die zu diesem Desaster geführt hat.
An diesem Sonntagmorgen wollte ich viel, scheinbar viel zu viel. Ich wollte die komplette Familie einpacken und sie über Sportplatz und Hüpfburg toben sehen, ich wollte ganz viele alte und neue, reale und virtuelle Lauffreunde aus nah und fern treffen, ich wollte den Halbmarathon zum letzten längeren Trainingslauf für den Hamburg Marathon machen, ich wollte unbedingt die vorbestellte Medaille abholen und ich wollte den Wind, die Weite und das frühlingshafte Wetter genießen. Was ich scheinbar nicht so recht wollte, war dabei auch auf die Signale meines Körpers und die in ihm schlummernde Restbronchitis zu hören. Die Familie, selbst etwas kränkelnd und deutlich vernünftiger als der Herr Papa, hat es komplett vorgezogen, im Bett zu bleiben und von den dutzenden Laufbekanntschaften wurden in dem Gewusel nur drei entdeckt. Auch der geplante Trainingslauf entwickelte sich unterwegs eher zum Spießrutenlauf, trotz entspanntem Tempo, trotz grüner Insel, trotz bester Orga, trotz frischem Wind, trotz strahlendem Sonnenschein.
Nachdem der komplett verregnete Kieler Hochbrückenlauf vor zwei Wochen bereits dem grippalen Infekt geopfert wurde, wähnte ich mich auf dem Wege der Besserung und konnte am vorigen Sonntag bei den Hamburger Meisterschaften im alten Land schon wieder über 10 Kilometer an den Start gehen und eine für mich durchaus akzeptable Zeit erlaufen, trotz unterwegs geknipster Fotos der Führungsläufer. Ganz gesund fühlte ich mich nicht, aber so richtig krank irgendwie auch nicht – der beste Weg einen Infekt endlos zu verschleppen oder immer wieder Raum für neue Erreger zu schaffen. Trotz meines uneindeutigen Gesundheitszustands schleiche ich mich am frühen Sonntagmorgen aus dem Haus, schaffe es mit dem letzten Tropfen Diesel gerade noch an die nächstgelegene Zapfsäule und gleite danach frisch betankt durch den Elbtunnel. „Es gibt eindeutig zu wenig Läufe im Westen der Stadt“, denke ich, während ich eine weitere beeindruckende Wettkampfstätte, die Köhlbrandbrücke, überquere und in den „wilden“ Süden Hamburgs eintauche.
Kreuz und quer geht es durch den ehemaligen Freihafen auf die größte Binneninsel Deutschlands zwischen Norder- und Süderelbe, die man dank der vielen Brücken und Zufahrten als solche gar nicht mehr wahrnimmt. Auf einem Diskonterparkplatz an der Dratelnstraße endet meine Reise und lässt mich gut eine Stunde vor dem Startschuss zum Halbmarathon als einer der Ersten vor Ort sein. Die Hüpfburg steht noch verlassen im Wind und nur sporadisch schlottert Funktionsfaser über das weitläufige Gelände zwischen Gewerbeschule und Sportplatz. Im Foyer findet die eine oder andere mal mehr und mal weniger ästhetische Stripshow statt und an der Startnummernausgabe sowie dem Stand für Nachmeldungen bilden sich immer längere Schlangen.
Ich selbst schlendere, dank der bereits am Freitag abgeholten Startnummer, etwas planlos durch die Räumlichkeiten und platziere geschickt kleine Werbebotschaften an Orten, die niemand übersehen kann. „Hey, wir haben uns aber lange nicht gesehen!“ beginnt eine angeregte Unterhaltung über vergangene und künftige Laufevents mit einer Lauffreundin aus der Nähe der Hauptstadt. Im Verlauf des Gesprächs mischt sich der Duft von Kaffee und Kuchen zunehmend mit dem von Adrenalin und Vorfreude. Auf der Bühne erste Sprechübungen auf den Dixies letzte Entleerungen. Das Signal für mich, nun auch in die zum Wetter und zur eigenen Konstitution passenden Laufklamotten zu steigen.
Mit kurzer Hose und langem Oberteil geht es in den Startbereich und von den vielen erwarteten Laufbekanntschaften treffe ich immerhin noch einen Mitstreiter aus dem alsterrunning.de Kollektiv und die farblich leicht auszumachende und immer strahlende RunningBirki. Da selbige den heutigen Lauf ebenfalls als Abschlußtraining für den Marathon in zwei Wochen sieht, reihen wir uns ganz brav im hinteren Läuferfeld ein und plappern eifrig bis zum Startschuss über Dieses und Jenes, Laufen und Leben. Birki plant einen 6:30er Schnitt, um später noch ein paar von Herbert Steffny vorgegebene Kilometer anzuhängen und ich habe mit einem 6:00er Schnitt geliebäugelt, der uns somit zunächst trennen, aber dank massiver Unterschreitung meinerseits neunzehn Kilometer später doch wieder zusammenführen wird.
Los geht’s, raus aus dem Stadion über die Thielenbrücke und dann parallel zu den Bahngleisen in die Siedlung „Auf der Höhe“. Beim Stadtteil Wilhelmsburg haben die meisten Hamburger ein leicht verzerrtes Bild von irgendwelchen sido- oder bushidohaften Ghettos vor Augen, das selbst die an der Autobahn prangende Hochhaussiedlung in „Kirchdorf Süd“ nicht so wirklich erfüllt. Die bunt gemischten Klassen aus dem „Multikulti-Viertel“, die heute in kompletter Schulstärke mit ihren Eltern auf dem Sportplatz unterwegs sind und hochmotiviert an den Schülerläufen teilnehmen, vermitteln mir jedenfalls ein komplett anderes Bild als die gängigen Klischees. Vorurteile werden meist doch in den Köpfen der Unwissenden geboren.
Der Teil der Insel in den wir jetzt laufen, hat jedenfalls nicht im Entferntesten mit irgendeinem verwahllosten Ghetto zu tun, sondern ist die pure Baumarktidylle mit Vorgärten der akkuratesten Art. Bei Kilometer zwei führt uns die Strecke auf einem schmalen Holzsteg über die Dove-Elbe und gibt den Blick frei auf eine zauberhafte Frühlingssinfonie aus bunten Bootshäusern und knospenden Trauerweiden. „Nee, wat is’ dat schön hier!“ denke ich, als wir durch Georgswerder laufen und am Horizont eine weitere spektakuläre Laufstrecke auftaucht, der Energieberg. Zu erlaufen bei den Horizontweg Marathons des wohl laufverrücktesten Hamburgers Christian Hottas oder dem etwas kürzeren Skyline Run der BSG Wilhelmsburger Feuerwehr.
Den mit viel Geld umgestalteten Müllberg lassen wir aber links liegen und laufen unter der A1 hindurch in Richtung Deich und in Richtung Wind. Am Kreetsander Hauptdeich weht schon ein kräftiges Lüftchen und macht den Halbmarathon zum versprochenen „Lauf mit Gegenwind-Garantie“ (O-Ton des Veranstalters Karsten Schölermann). Hier weht er zwar noch von rechts, aber bei einem Rundkurs kommt er unweigerlich irgendwann von vorn. Bei Kilometer Sechs wartet der erste Verpflegungspunkt und ich greife entgegen meiner sonstigen Gepflogenheiten bereits jetzt nach einem Tee. Das Tempo lag bis hierher schon deutlich unter dem anvisierten 6:00er-Schnitt, aber das hält den Puls schön niedrig und der Allgemeinzustand ist genauso gut, wie die Laune. Ein Lächeln für die Kamera, den einsamen Fan an der Strecke beklatschen und weiter geht es den Deich entlang.
Bei Kilometer Acht ein kurzer Schlenker durch die zauberhafte Siedlung am Moorwerder Norderdeich und nach ein paar hundert Metern wieder zurück in den Wind an der Norderelbe. Eine steife Brise, lange Geraden, weite Felder und grüne Deiche, mancher mag das landschaftlich etwas monoton finden, ich aber genieße das Gefühl von Weite – herrlich! In „Windeseile“ sind wir auch schon bei Kilometer 10,5 und damit am südlichsten Punkt der Strecke. Spitzkehre und ein kräftiger Wind von vorn, bis uns ein anderer Deich, der an der Süderelbe, wieder etwas Schutz bietet. Eine Läufergruppe ohne Startnummern kommt mir entgegen und bei genauerem Hinsehen erkenne ich die Jungs von der LG HNF, die vor einer Woche noch professionell die Hamburger Meisterschaften im alten Land veranstaltet haben.
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„Na du läufst aber auch ALLES mit!“ schallt es mir entgegen, bevor die Jungs ihren langen Trainingslauf für den Hamburg Marathon fortsetzen. Irgendwie haben sie ja Recht, ich laufe wirklich so ziemlich Alles mit, was es in und um Hamburg an Wettkämpfen gibt. Heute aber hätte ich mir das echt verkneifen sollen. Bisher bin ich streng nach Puls gelaufen und konnte selbigen entspannt unter 140 Schlägen halten, jetzt aber kommt zunehmend der nicht ganz auskurierte Infekt im Körper durch und treibt den Puls immer mehr in die Höhe. Als Familienvater und mehrfacher Augenzeuge von dramatischne Zwischenfällen bei Laufwettbewerben schrillen bei mir augenblicklich alle Alarmglocken und ich gehe erstmal so lange spazieren, bis der Puls wieder deutlich unter 150 sinkt. Zum Glück sinkt er sehr schnell, was eigentlich immer ein gutes Zeichen ist.
Im Schritttempo passiere ich kurz vor Kilometer 13 einen weiteren einsamen aber höchst ambitionierten Fan, diesmal einen weiblichen. Ich bedanke mich für die Ausdauer in Sachen Motivation und gönne mir kurz danach bei einer ausgedehnten Pause am Getränkestand einen weiteren Zitronentee, oder was auch immer in diesen nach gesättigter Zuckerlösung schmeckenden Bechern drin ist. Der Puls ist wieder im grünen Bereich und so geht es abermals deutlich entschleunigt über den Einlagedeich zurück zu dem Punkt, an dem sich die Viertel- und die Halbmarathonstrecke getrennt haben. Am Treffpunkt mit den nach uns gestarteten 10,55km-Läufern ein weiterer Getränkestand, ein weiterer Tee für mich und jede Menge Viertelmarathon-Walker, denen ich mich nun anschließe. Ich erinnere mich kurz daran, wie ich im vorigen Jahr genau an dieser Stelle das Tempo nochmal deutlich angezogen habe, als ich unter identischen Bedingungen zu meiner zweitbesten Halbmarathonzeit aufgebrochen bin, während ich heute weiter das Tempo herausnehme und meiner zweitlangsamsten Halbmarathonzeit entgegenstrebe.
Es geht wieder unter der A1 hindurch, an der Wilhelmsburger Mühle vorbei und zurück zwischen die geharkten Beete und die gestutzten Hecken. Ich werde zum ersten Mal in meiner Läuferkarriere von einem Nordic-Walker überholt und erblicke beim Umschauen einen hell strahlenden, pinkfarbenen Fleck. Birki hat mich eingeholt und wir beschließen, die letzten zwei Kilometer gemeinsam zu bestreiten. Einen netten Plausch und einen knappen Kilometer später muss ich aber auch sie ziehen lassen und schleiche, immer die Pulsuhr im Visier, an den Bahngleisen in Richtung Stadion. Die letzten zwei- dreihundert Meter noch fürs Gewissen und die Kameralinsen in einer laufähnlichen Bewegung absolviert und schon wartet die gute Birki mit zwei Bechern Iso-Drink auf Weizenbasis. Danke, puh, geschafft!
Fast alle, denen ich im Vorfeld vollmundig ein gemeinsames Zielbierchen versprochen habe, sind längst aufgebrochen und auch die Tide Runners sind bereits im Begriff zu gehen, als ich ihnen noch kurz Glückwünsche zu ihren Spitzenleistungen zurufen kann. Der rosa Blitz bricht zu seiner Steffny-Runde auf und die Sponsoren beginnen, langsam ihre Zelte abzubauen. Die letzte Kiste Weizenbier wird ausgeschenkt und die Hüpfburg verliert nach und nach an Volumen. Das etwas trostlose Bild, das sich einem bietet, wenn man erst nach deutlich über zwei Stunden ins Ziel kommt, hatte ich in den letzten acht Jahren fast schon vergessen, aber es entlockt mir wieder mal höchsten Respekt vor denen, die sich davon nicht abschrecken lassen und trotzdem wacker bis ins Ziel durchkämpfen. Beim nächsten Lauf werde ich jede und jeden bis zum Besenwagen anfeuern, versprochen!
Das zur Dampflok gepresste Metall baumelt um meinen Hals und meine Lungen rasseln und schnauben genauso, wie es die T18 in ihren besten Zeiten wohl auch getan hat. Normalerweise bin ich auf jede Medaille und auf jeden gefinishten Lauf stolz, egal ob in Bestzeit oder im entspannten Trainingstempo, aber diesmal hat das Stück Blech einen faden Beigeschmack. War es doch diese dämliche, für drei Euro vorbestellte Medaille, die mich neben dem eigenen Ehrgeiz und den vielen lockeren Verabredungen, überhaupt an den Start hat gehen lassen. Da Alter nicht vor Dummheit schützt, hat dieser Warnschuss meines Körpers und das damit verbundene, verdiente Leiden beim Schreiben dieser Zeilen hoffentlich etwas Restvernunft freigesetzt und ein nachhaltiges Umdenken bei mir bewirkt.
Da die Dämlichkeit des alten Zausels, aber rein gar nichts mit dem Wilhelmsburger Insellauf an sich zu tun hat, muss ich an dieser Stelle explizit Werbung für diesen perfekt organisierten Frühjahrs Halbmarathon mit Gegenwindgarantie machen. Neben dem Blankeneser Heldenlauf und dem hella Halbmarathon in meinen Augen absolutes Pflichtprogramm für jeden hanseatischen Läufer und ein toller Abschluss und Leistungstest in der Vorbereitung zum Hamburg Marathon. Ich werde im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder an den Start gehen und versuchen meine Bestzeit zu knacken – natürlich nur, wenn ich kerngesund und absolut symptomfrei bin!
Da ich mit dieser Aktion nicht nur meine Gesundheit sondern auch die Teilnahme am Hamburg Marathon gefährdet habe, hoffe ich, dass der nächste Artikel trotzdem einer über die 42 Kilometer durch die Perle an der Elbe sein wird.
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Hallo Andreas,
wieder ein sehr schöne Bericht, ich hoffe für dich das du für den HH-Marathon wieder 100% fit bist.
Gruß Christian von südlich der Elbe
Oh man Christian,
du glaubst gar nicht, wie sehr ich hoffe, wieder fit zu werden!
Schließlich sollst du mir ja unterwegs alles aus Wien berichten. 🙂
Ich hoffe ihr hattet Spaß an der Donau!
Grüße über die Elbe und hoffentlich bis Sonntag …
Andreas
Hallo Andreas,
sehr plastisch geschriebener Laufbericht. Und welch ein Ritt auf der Messerklinge! Ich kann Dir vollstens nachfühlen, wie man sich hingerissen fühlen kann. Aber andererseits ist die Unvernunft dann auch mit an Bord… Man möchte ja laufen, aber der Körper möchte das eigentlich nicht…
Ich drücke Dir die Daumen, dass es Deine Bronchitis nicht verschlimmert und den Start beim Marathon nicht gefährdet. Wäre schade drum, Hamburg ist so ein toller Lauf! War 2013 dort und konnte -leider- auch nur mit halbem Dampf laufen. Irgendwann komme ich wieder!
Liebe Grüße
Elke
Dankeschön Elke,
du hast die Ambivalenz von uns Läufern hervorragend beschrieben. Zum Glück ist die Bronchitis selbst inzwischen weg und „nur“ noch Stirn- und Nebenhöhlen dicht, somit sollte Hamburg zumindest als Genusslauf klappen.
Wie ich sehe hast du ähnliche Marathonziele angesteuert wie ich und auch bei mir steht 2016 entweder Paris oder Wien an.
Ahhh, Paris oder Wien, beides ganz wunderschöne Läufe :-)!
Dann gute Besserung für Deine Stirn- und Nebenhöhlen, das sollte doch in 10 Tagen abklingen!
Liebe Grüße
Elke
Hab schon eben bei Birki geschrieben, dass ich da total gerne mitgelaufen wäre. Überhaupt bin ich ja sehr neidisch auf euch Hamburger. Wie schön es ihr da habt – hoffentlich ist dir das bewusst.
Und wieder mal super geschrieben. Danke dafür und überhaupt, dass du bloggst! 🙂
Martin, du bist immer gern gesehener Gast für ein gemeinsames Läufchen in der Hansestadt! Und vielen Dank für die Blumen für diesen im Fieberwahn geschriebenen Blogpost …
Wir sehen uns doch in Frankfurt, oder? Sonst komm ich 2016 nach Kassel, und ja, das kann man als Drohung verstehen … 😉
Andreas
Hallo mein Laufbuddie vom Sonntag. Ich finde Deinen Bericht sehr erfrischend und schön bebildert.
Bin sehr froh das Du zur Einsicht gekommen bist und drücke Dir natürlich ganz von Herzen beide Damen für einen ganz schnelle komplette Genesung damit wir hinter der Finisline beim HASPA Marathon wieder einen zischen können (auch wenn mir das Korbmacher nie so gut wie das Erdiger schmeckt).
Witzig an Deinem Bericht finde ich das wir fast an den gleichen Stellen Bilder gemacht haben.
Und danke für das tolle Zielselfie, mein „kaputtes und inzwischen wieder heiles“ Eifooooohn hätte das nicht zustande gebracht.
Toll Dich zu kennen.
LG von der ewig grinsenden Birki (beim laufen jedenfalls, sonst doch auch mal ziemlich ernst)
Ihr habt an den selben Bildern Stellen gemacht? Ach nee – Moment. Andres rum…
Im Ernst – ich dachte, ihr hättet getauscht. So wie wir früher in der Schule mit den Panini-Bildern. 😀
Auch wenn es anders ausschaut, die Bilder sind nachweislich mit zwei unterschiedlichen EiPhones zeitlich leicht versetzt geknipst worden. Spooky, oder? 😀
Hej Laufbuddine,
auch mir war es (den Umständen entsprechend) ein großes Vergnügen! Ich hoffe du genießt dein wohlverdientes Tapering und ich tue derweil Alles, für unser gemeinsames Zielbier am 26.
Bezüglich der Fotos musste ich auch sehr schmunzeln, als ich deinen Blogbeitrag gelesen habe. Als hätten wir exakt an den selben Orten die selben Motive geknipst. Zwei Verrückte, ein Gedanke. 😉
Lieben Gruß durch die City und … toi, toi, toi … bis zum 26. Andreas
Schöner Bericht (und einmal war ich schneller )
Klitzekleine Kritik: Karsten Schölermann. Nicht Carsten 😉
Hey Teddytria, erstmal Glückwunsch zum Finish im Gegenwind! Bist du im Skelett-Look gelaufen?!? Falls ja, habe ich jetzt endlich auch ein Gesicht zum Blog. 😉
Den Faux-pas mit Herrn Schölermann werde ich natürlich umgehend korrigieren.
Vielen Dank für den Hinweis und Grüße von Altona nach Pauli!
Ein sehr schöner Bericht von einem klasse Lauf. Ich denke jeder Läufer kennt das, was du gerade durchmachst. Die Freude am Laufen ist so riesig, dass man einfach täglich Laufen will und wie du schon schriebst nicht auf die Signale im Körper hört.
Ich drücke die Daumen das du schnell Fit wirst und dann können wir zum HH Marathon ein Bierchen trinken 🙂
Aus aktuellem Anlass halte ich mich mit Versprechungen bezüglich Zielbierchen zwar etwas zurück, 😉 aber auch ich hoffe natürlich, dass wir uns beim Hamburg Marathon sehen. Wenn auch nur vor und/oder nach dem Lauf, da du unterwegs weit vor mir sein wirst …
Grüße durch die Stadt … Andreas